Wildkräuter waren seit Jahrhunderten eine Lebensgrundlage des Menschen.
Sie dienten als Nahrung, Medizin und Färbepflanzen. Leider ging im Zuge der Industrialisierung die Bedeutung der Wildkräuter zurück. Einige Arten bekamen einen Platz in unseren Gärten, andere verschwanden aus dem Bewusstsein der Menschen und oft auch aus der Landschaft, denn naturbelassene Flächen wurden immer seltener. Damit verschwand aber auch eine Vielfalt von unserem Speiseplan


Rainfarn ist eine heimische Wildstaude und besitzt viele wertvolle Inhalsstoffe.
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Baldrian ist das klassische Beruhigungs- und Schlafmittel der traditionellen Volksmedizin. Zur Anwendung wird aus den geschnittenen Wurzeln ein Tee zubereitet.
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Barbarakresse oder Winterkresse kann oftmals den ganzen Winter bis ins zeitige Frühjahr geerntet werden. Das leckere Wildkraut ist damit der optimale Vitaminspender in der kalten Jahreszeit.
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Das heimische Wildkraut mit dem scharfen, leicht herben Geschmack wurde schon von den alten Griechen und Römern geschätzt. Im 18. Jahrhundert war Brunnenkresse ein beliebtes Gourmetkraut und wurde in Wasserfarmen...
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Buchweizen ist ein leckeres Wildgemüse, welches bereits seit 3000 Jahren genutzt wird.
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Herzgespann ist heimische Wildstaude und Bienenweide. Sie ist ideal geeignet für den naturnahen Garten.
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Johanniskraut ist eine blühfreudige Pionierpflanze, die auf trockenen Böden wächst. Seinem Namen nach blüht Johanniskraut um Johanni...
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Kamille ist eine heilkräftige Pflanze die wild auf Magerwiesen wächst. Bereits bei leichter Berührung verströmt Kamille ihren typischen Duft.
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Die Kleine Bibernelle ist eine heimische Wiesenpflanze, die eine aromatische Wurzel mit magenberuhigender Wirkung ausbildet. Daher wird sie gerne in der Likörherstellung eingesetzt.
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Die Knoblauchsrauke ist ein heimisches Wildkraut und in ganz Europa und Kleinasien zu finden. Sie wächst in lichten Wäldern und verströmt bei leichter Berührung der Blätter einen Knoblauchduft.
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Die Königskerze ist eine imposante Erscheinung im Garten. Sie erreicht im zweiten Jahr eine Höhe von annähernd zwei Metern.
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Pimpinelle oder Kleiner Wiesenknopf hat ein leckeres Gurkenaroma. Die Blätter passen zu frischen Salaten, grünen Soßen, zu Eierspeisen oder in den Kräuterquark.
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Schabzigerklee wird in der Schweiz für den berühmten Schabzigerkäse verwendet. Er ist in der Alpenregion heimisch und kommt dort...
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Eine altbekannte Heilpflanze, Bienenweide und Pionierpflanze ist die Schafgarbe. Sie wächst auch problemlos im Garten.
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Wiesenkerbel ist ein leckeres Wildkraut und passt zu diversen Speisen. An Suppen, Omelette oder in Dipps ist er gut zu verwenden.
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Einer der schönsten heimischen Wildarten. Wiesensalbei fühlt sich auch im Garten wohl.
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Bild von Pimpinelle

Was unterscheidet Wildkräutern von herkömmlichen Gartenkräutern?

Wildkräuter sind züchterisch unbeeinflusst und haben ihren ursprünglichen Geschmack und ihre Inhaltsstoffe bewahrt. Sie sind in der freien Landschaft anzutreffen und haben in früheren Zeiten den Speiseplan der Menschen bereichert. Vielfach sind die Inhaltstoffe heilkräftig, was sie noch wertvoller macht. Neben dem herkömmlichen Sammeln in Wald und Flur ist es ebenso möglich, Wildkräuter im eigenen Garten selbst anzubauen.

Die Grenzen zwischen einem Wildkraut und einem Gartenkraut in herkömmlichen Sinne sind fließend. Viele Kräuter wie Waldmeister und Pimpinelle sind seit langem in unseren Gärten zu finden, obwohl sie sich ihren ursprünglichen Charakter bewahrt haben.
Wildkräuter können also durchaus auch im Garten oder auf dem Balkon angebaut werden. Sind sie oft robust und unempfindlich gegenüber Schädlingen und Pflanzenkrankheiten.

Wildkräuter im Garten

Die meisten Wildkräuter sind unproblematisch in der Kultivierung. Einige Arten mögen es gerne nährstoffreich wie zum Beispiel der Wiesenkerbel , andere bevorzugen einen mageren Standort wie der Spitzwegerich , aber für jedes Kraut gibt es ein Plätzchen. Die meisten Wildkräuter nehmen es nicht krumm, wenn der Standort einmal nicht so ideal ist, sondern arrangieren sich mit den Gegebenheiten. Die meisten Arten sind im Frühjahr am nahrhaftesten und aromatischsten und sind oftmals das erste Grün nach dem Winter. Sie sind unempfindlich gegenüber der Winterkälte und auch sonst recht anpassungsfähig.

Wildkräuter auf dem Teller

Manche Wildkräuter erleben ein Wiederaufleben ihrer ehemaligen Beliebtheit. Die Gourmetküche hat ebenso einige Arten für sich entdeckt. So ist Barbarakresse und Knoblauchsrauke wieder en vogue, denn sie haben ein einzigartiges Aroma, sind leicht zu verarbeiten und damit eine Bereicherung für die Küche.

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