Pimientos de Padrón ist ein klassischer Chili aus Spanien, von milder bis mittlerer Schärfe. Die grünen schrumpeligen Früchte werden gegrillt und als Vorspeise oder Beilage gegessen.
Pimientos de Padrón ist ein klassischer Chili aus Spanien, von milder bis mittlerer Schärfe. Die grünen schrumpeligen Früchte werden gegrillt und als Vorspeise oder Beilage gegessen.
Unregelmäßige Schärfe als Markenzeichen
Pimientos de Padrón ist ein Chili von variabler Schärfe. Auch an einer Pflanze können die Früchte von mild bis mittelscharf tendieren. Es findet ganz bewußt keine Selektion statt, damit dieser unregelmäßige Schärfegrad erhalten bleibt.
In der spanischen Küche werden die Schoten im Ganzen mit den Stielchen gegrillt oder in der Pfanne mit Knoblauch in Öl gebraten und anschließend mit grobem Salz bestreut. Diese Chilisorte erhielt ihren Namen nach der Stadt Padrón, wo sie feldmäßig angebaut wird.
Grüne Schoten ernten
Die Pflanzen erreichen eine Größe von einem Meter und brauchen eine Stütze um die Früchte tragen zu können. Es werden ab Juli die unreifen grünen Schoten geerntet. Die Pflanze produziert bis August Blüten und Früchte. Die letzten Früchte sind im Oktober zu erwarten. Rote Schoten entwickeln mehr Zucker und Schärfe. Man kann sie natürlich auch verspeisen, aber der typische Geschmack ist in den grünen Früchten enthalten. Die Pflanzen sind von mittlerem bis hohen Ertrag.
Schärfe: 0-4
Aussaatanleitung und Anbau
Die Aussaat von Chilisamen sollte im Februar oder März erfolgen. Da die Pflanzen bis zur Fruchtreife 4 bis 6 Monate benötigen, gilt es früh anzufangen.
Bei einer Temperatur um 20°C keimen die Samen nach 1 bis 3 Wochen.
Eine hohe Luftfeuchtigkeit ist für eine zuverlässige Keimung hilfreich. Dazu kann man die Schalen mit Folie abdecken oder ein Aussaat-Gewächshaus verwenden. Um Schimmel zu vermeiden sollte dann regelmäßig gelüftet werden.
2 bis 3 Wochen nach der Keimung können die jungen Pflanzen pikiert werden. Sie möchten einen warmen, möglichst hellen Standort ohne direkte Sonne.
Erst nach den Eisheiligen gehts nach draußen
Nach den letzten Maifrösten können die Chilipflanzen die Kinderstube verlassen und sich an das Freiland gewöhnen.
Kleinwüchsige Chilisorten können gut als Kübelpflanze gehalten werden, während größere Sorten besser im offenen Boden gedeihen.
Der Boden sollte humos und nährstoffreich sein – Chilis sind Starkzehrer und bringen einen gesunden Hunger mit. Eine Nachdüngung mit einem handelsüblichen Dünger ist empfehlenswert.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
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Knapp die Hälfte der Samen keimte. Die Früchte sind aber sehr lecker und zahlreich genug zum Verzehr.
Reinhold –
Bewertet mit 4 von 5
Von 10 Samen keimten vier. Kann man zur Not akzeptieren.
Die Pflanzen entwickelten sich sehr schön und tragen im Moment viele Früchte. In Olivenöl gebraten ein Genuss!
Marcel –
Bewertet mit 5 von 5
Wächst ausgezeichnet. Werde ich wieder kaufen!
Jürgen –
Bewertet mit 5 von 5
Super gut aufgegangen. Bei pimientos ist das immer schwierig, aber diese hier—klasse !
Stephanie –
Knapp die Hälfte der Samen keimte. Die Früchte sind aber sehr lecker und zahlreich genug zum Verzehr.
Reinhold –
Von 10 Samen keimten vier. Kann man zur Not akzeptieren.
Die Pflanzen entwickelten sich sehr schön und tragen im Moment viele Früchte. In Olivenöl gebraten ein Genuss!
Marcel –
Wächst ausgezeichnet. Werde ich wieder kaufen!
Jürgen –
Super gut aufgegangen. Bei pimientos ist das immer schwierig, aber diese hier—klasse !