Lavendelfeld in Stapel

Seit einigen Jahren werden auch in Deutschland Lavendelfelder angelegt. Es hat sich herausgestellt, das besonders der Heillavendel auch bei uns gut wächst.

Lavendelfeld in Stapel
Lavendelfeld in Stapel

Die ist wohl auch auf den Klimawandel zurück zu führen. Die Winter sind milder und die Sommer wärmer. Obwohl der Heillavendel am Naturstandort in Höhen von etwa 800 m auf kalkhaltigem wasserdurchlässigen Boden wächst, so kommt er auch mit mageren sandigen Böden zurecht.

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Kartoffelknödel mit Bayerischem Gewürzsalbei

Ein wunderbares Gericht für die kalte Jahreszeit. Und eines kann ich mit Bestimmtheit sagen: die kleinen Knödel machen verdammt satt. Ich habe meine Portion nicht geschafft. Aber falls gestandene Holzfäller mit Bärenhunger, die aus der Kälte kommen, als Gäste zu erwarten sind, ist dies genau das Richtige.

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Wann kommt der Frühling?

Also ich dachte ja, dass der Winter endlich vorbei ist. Na gut, es hieß, es wird noch mal eine Woche kalt, aber dann ist der Frühling wieder da. Alles Hustepustekuchen!

Zum Glück liegt Schnee auf den Pflanzen, der schützt gut vor dem Austrocknen und isoliert ein wenig. Unsere Obstpflanzen fühlen sich ganz wohl so und sehen auch lustig aus, als ob sie mit Basais geschmückt sind, oder?

Gärtnerei-im-Schnee

 

Brotaufstrich aus Hokkaidokürbis

So ein Hokkaido- Kürbis ist eine tolle Sache, im Oktober geerntet und bis Mitte Februar in meiner Küche gelagert ohne Schaden zu nehmen, wurde er nun verarbeitet.

Kürbisaufstrich
Kürbisaufstrich

Zutaten für etwa 450g Kürbisaufstrich

400 g Kürbis
2 Knoblauchzehen
50 g frischer Ingwer
zwei kleine Birnen
Salz, Pfeffer, Curry, Kreuzkümmel, Schwarzkümmel

Der Hokkaidokürbis in Stücke schneiden, zusammen mit dem geschälten Knoblauch und fein geschnittenen Ingwer mit ein wenig Wasser in einen Topf geben und 20 Minuten dünsten. Mit Salz, Pfeffer und Curry abschmecken, die letzten 5 Minuten den Deckel offen lassen, damit die Flüssigkeit verdunstet.Mit einem Pürierstab alles fein musen und mit einem Teelöffel Schwarzkümmel würzen, heiß in Gläser füllen.

Kräuter für den Winter trocknen

Man weiß ja nun nicht, wie der nächste Winter wird. Im letzten sind mir fast alle Rosmarinpflanzen vertrocknet.  Entscheident ist der richtige Standort, damit sie durch kommen.  Jetzt sehen die Pflanzen so schön aus. Kräftige dunkelgrüne Blätter, die herrlich duften. Tja, ich hab erstmal die Spitzen geschnitten, um einen Wintervorrat zu haben. Egal, ob man Teekräuter oder Gewürze trocknet, ein warmer, schattiger Platz ist von Vorteil. Rosmarin braucht besonders lange zum Trocknen. Im Wohnzimmer ist es bei mir am wärmsten. Auf einem Küchentuch liegen locker die Rosmarinstängel. Abstreifen und kleinschneiden werden ich sie erst, wenn sie ganz trocken sind, vorher sind die Nadeln zu zäh. Jedenfalls duftet es zur Zeit recht gut bei mir. Gleich neben dem Rosmarin liegt nämlich die Zitronenmyrthe und trocknet vor sich hin. Auch diese Pflanze besitzt so viel ätherisches Öl, das sie sich noch nach 3 Wochen nicht trocken anfühlt. Man muss aber auch höllisch aufpassen, das man die Kräuter nicht zu früh in Gefäße stopft. Mir ist das mal passiert. Zwischen den Blättern bildet sich ein feines Gespinnst, welches an Spinnfäden erinnert und von Schimmelpilzen herrührt. Sowas muss dann auf  den Kompost und darf keinesfalls nachgetrocknet werden.
Ich freue mich schon auf einen winterlichen Lammbraten mit Rosmarin. Ob da wohl Zitronenmyrthe auch zu passt?  Mal aus probieren. Vielleicht lieber  in einem Quarkparfait als Dessert.

Gefrorenes Obst

Wenn die Bäume ihre Blätter verloren haben, ist es besonders schön, wenn man hier und da rote und orange Früchte an den Zweigen zieht. Bei vielen Wildobstarten wie Wildrosen, Schlehen und Ebereschen hängen die Früchte bis weit nach dem Frost. Gerade bei Wildrosen ist jetzt die Beste Zeit zu Ernten, kann man doch ganz leicht die Kerne vom Fruchtfleisch trennen um an das köstliche Hiffenmark zu kommen.  Zusammen mit ein wenig Zucker und Zimt eine Delikatesse.

Nun stellt sich die Frage, was passiert in den gefrorenen Früchten und warum bleiben sie überhaupt so lange an den Zweigen hängen?

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