Glücksklee-Rübchen Pflanze

Ein leckeres Gemüse aus Mexiko.

InfoPflanze im 9 cm Topf

3,60 

Pflanzen verfügbar

Vorrätig

Artikelnummer: OX22 Kategorien: ,
Oxalis tetraphylla
🌱 eigene Produktion
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Ein leckeres Gemüse aus Mexiko. Vom Glücksklee sind Wurzel, Blätter und Blüten essbar.

Glücksklee-Rübchen sind ausdauernd und können bereits im Dezember vorgetrieben werden. Nach etwa 8 Wochen sind die ersten Blätter zu ernten.

frisch geerntete Rübchen

frisch geerntete Rübchen

Im Garten

Glücksklee kann ganzjährig kultiviert werden. Er erreicht eine Höhe von etwa 30 cm. Der Abstand zur nächsten Pflanze sollte etwa 20 cm betragen. Man kultiviert etwa 5 -7 Zwiebelchen, die zusammen im Pflanzloch sind. Aus ihnen entsteht eine buschige Pflanze, die unermüdlich Blätter treibt.

Die Pflanze wächst am besten bei Temperaturen über 15°C. Er kann von Mai bis Oktober draußen stehen. Sie ist ausdauernd, aber bei uns nicht vollständig winterhart. In der kalten Jahreszeit kann er gut in einem größeren Topf auf der Fensterbank gehalten werden. Ab Mitte Mai darf er nach draußen. Die Pflanze kann auch ins Beet gepflanzt werden. Sie ist recht genügsam. Sie kann sonnig bis halbschattig in einem humosen Gartenboden stehen. Sie verträgt kurzzeitig Trockenheit. In sehr trockenen Sommern ohne zusätzliche Bewässerung zieht sie vorzeitig ein.
Bei regelmäßiger Wässerung treibt sie zuverlässig bis in den Herbst hinein.

Die Blätter sind viergeteilt. Die dunkelrote Mitte in dem hellgrünen Blatt ist sehr dekorativ. Die hellroten Blüten erscheinen im Mai und Juni. Blätter und Blüten schmecken leicht säuerlich und sind als Rohkost im Salat sehr lecker.

Im Herbst bildet die Pflanze eine weiße Wurzel. Diese kann im Oktober geerntet werden. Sie schmeckt ebenfalls säuerlich frisch und ist sehr knackig. Sie ist nur kurz lagerfähig und sollte bald verbraucht werden.

Die Wurzeln dienen nicht der Vermehrung, sondern als Speicherorgan für Wasser und Nährstoffe.

Knollen

Oberhalb der Wurzel haben sich während der Saison kleine Zwiebelchen gebildet. Aus ihnen wachsen im nächsten Jahr neue Glückskleepflanzen. Man kann sie Anfang Oktober aus der Erde nehmen und von der Wurzel trennen. Nun sollen sie etwa 2 Wochen trocknen. Dann können die Zwiebelchen wieder eingepflanzt werden. Alternativ können sie bis zu 2 Monaten kühl und trocken gelagert werden, bevor man sie einpflanzt. Auf der Fensterbank treiben sie bald aus und zeigen das erste Grün zum Ernten im zeitigen Frühjahr.

In der Küche

Wie bereits erwähnt können Blätter, Blüten und Wurzeln in der Küche verwendet werden. Alle haben einen säuerlichen Geschmack, der durch die Oxalsäure entsteht, die in allen Pflanzenteilen enthalten ist.

Die Blätter sind am aromatischsten, wobei die Blattstiele am intensivsten schmecken. Sie können in frischen Blatt-Salaten, zu Tomaten und Gurken oder auch in einem Kartoffelsalat mit Essig und Öl verwendet werden. Sie passen überall, wo ein wenig aromatische Säure gefragt ist.

Die weißen Wurzeln erntet man im Herbst. Sie sind etwa 4 cm lang und sehr kompakt. Sie sind ähnlich knackig und wasserreich wie Kohlrabi. Geschmacklich eher mild säuerlich und kann man sie gut hobeln und als Rohkost zubereiten.

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Allgemeine Infos🌿
mehrjährige Zwiebelpflanze
❄️ nicht winterhart
pflegeleicht
Standort 🏡
sonniger Standort
mittlerer Wasserbedarf
gut als Kübelpflanze
In der Küche 👩‍🍳
Blätter, Blattstiele, Knollen, Blüten
säuerlich, aromatisch
Salat, Wok-Gerichte, asiatische Küche
zum ausführlichen Steckbrief
Katalog-Download

Pflanzen-Steckbrief

alles Wichtige kurz zusammengefasst

bild allgemein
Allgemeines / Wuchs
Lebensform: ausdauernde, krautige Pflanze
Wuchs: buschig, aufrecht
Höhe: 15-40 cm, meist um 30 cm
Pflanzabstand / Breite: 20 cm
Wurzelsystem: Zwiebeln und dicke Pfahlwurzel als Speicherorgan
Ausläuferbildung:  ja, unterirdische Stolonen
Vermehrung:  Brutzwiebeln, Samen, Blattstecklinge
Invasive Art: nein (in Japan als invasiv eingestuft)
Heimat: Mexiko (Bundesstaaten Veracruz, México, Morelos, Michoacán)
Winterhärte: nicht winterhart, nur bis -5°C bis -10°C kurzzeitig
bild standort
Standort
Boden: humoser Gartenboden, durchlässig, nährstoffreich, keine Staunässe
Als Kübelpflanze geeignet: ja
Substrat bei Topfhaltung: durchlässige, strukturstabile Grünpflanzenerde mit Drainageschicht
Licht: sonnig bis halbschattig
Wasser: gleichmäßig feucht, verträgt kurzzeitig Trockenheit
Nährstoffe: geringer Nährstoffbedarf, alle 3 Wochen düngen (Mai-August)
bild kueche
Küche
Essbare Pflanzenteile: Blätter, Blüten, Wurzeln
Geschmack: säuerlich, leicht zitronig
Verwendung: Rohkost in Salaten, Blätter zu Tomaten und Gurken, Wurzeln gehobelt als knackiger Kohlrabi-Ersatz
bild bluete
Blüte
Blütenfarbe: rosa bis rosarot
Blütezeit: Mai bis Oktober, Hauptblüte Juli-August
Blütenduft: dezent duftend
Blütenform: radförmig, 5-zählig, in Trugdolden, 1,5-2,5 cm groß
bild oekologie
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für: Bienen und andere bestäubende Insekten, begrenzte ökologische Bedeutung
Wildbienen Nahrung: ja, Nektar und Pollen
Honigbienen Nahrung: ja, Nektar und Pollen
bild systematik
Systematik / Klassifizierung
Klasse:  Bedecktsamer (Magnoliopsida)
Ordnung: Oxalidales
Familie: Sauerkleegewächse (Oxalidaceae)
Gattung + Art: Oxalis tetraphylla
Synonyme: Oxalis deppei, Acetosella tetraphylla, Acetosella deppei, Ionoxalis tetraphylla, Ionoxalis deppei