Biologisch angebaute Rosen

Letztes Wochenende führte mich der Weg in die Nähe von Frankfurt. Auf dem Weg lag die Rosenschule Ruf, die ich schon lange auf dem Zettel hatte. Der Besuch hat mich nicht enttäuscht. Trotz des kühlen Wetters wurde man von dem Rosenduft in eine Art Glückszustand versetzt. Im Glashaus waren die meisten Blüten schon geöffnet und man braucht sich eigentlich nur dort hinzusetzten und zu schnuppern. Leicht bedrömelt schwebte ich dann weiter durch die Gärtnerei und hätte am liebsten alles aufgekauft.

Mich haben in erster Linie die Wildrosen interressiert. Natürlich mußte ich Geld da lassen. Zu meinen neuen Errungenschaften zählt die Rosa rugosa ‚Wild Emmy‘, die eine samtrote Blüte hat. Mit einem Bild kann ich noch nicht dienen , da sie noch nicht erblüht ist. Kommt später.

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Staketenzaun

Heute gehts um die Errichtung eines Staketenzaunes. Diese Zäune sind aus Kastanienholz, um genauer zu sein aus gespaltener Edelkastanie und passen zu traditionellen wie auch modernen Gebäuden.

Beziehen kann man diese Art von Zäunen beim Atelier Wood Art. Hier soll der Staketenzaun neben einem renovierten Niedersächsischen Zweiständerbauernhaus stehen.

Es soll ein Gehege für Kaninchen entstehen, die wohl besonders hoch springen können. Es wird also ein Zaun von 1,50m Höhe benötigt. Im Hintergrund sieht man noch den alten Auslauf. Der wird später entfernt, wir bauen den Zaun drumherum. Das Areal umfasst etwa 40m². In der Mitte soll das Karree geteilt werden. Also erst mal den ganzen Krempel abladen und ein bisschen überlegen, wie man es am Schlausten anstellt.

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Nette Begrenzung 2

Im Garten ist noch nicht viel los, also habe ich mal bei einem netten Begrenzungsprojekt vom letzten Herbst vorbei geschaut. Die Mauer hat den Winter gut überstanden, keine Risse oder so zu sehen. Auch das integrierte Glas ist heil geblieben.

Mauern werden meiner Meinung nach viel zu selten als begrenzendes Element im Garten eingesetzt. Dabei haben sie ein mediterranes Flair. Sie halten gut den Schall ab, der vom Autolärm herrührt und sind ein wirklich blickdichter Sichtschutz. Sie erwärmen sich am Tage und geben die gespeichert Wärme in den Abendstunden wieder ab. So entsteht ein ganz eigenes Klima in der Nähe von Mauern. Hat diese noch genügent Nischen und Vorsprünge, kann man hier bald Mauerbienen und anderes Getier beobachten.


Hier wurde eine Mauer von etwa 2,10m Höhe aus gebrauchten Backsteinen errichtet. Die Steine sind im Klosterformat und etwas kleiner, als die heute Gebräuchlichen. In Abständen von etwa 1,50m sind schmale Schlitze ausgespart, die später mit farbigem Glas versehen wurden. Die Mauer steht im Osten des Grundstücks, so dass die Morgensonne durch das rote Glas in den Garten scheint und einen schönen Effekt bietet. Die Abendsonne erwärmt die Mauer dann von der Innenseite. Vorsprünge lockern die Strenge auf und sind für bepflanzte Töpfe gedacht. Ich werde im Sommer nochmal vorbei schauen, dann hat sich sicherlich noch einiges getan.

Nette Begrenzung 1

Die Kunst eine Begrenzung wie Mauer oder Zaun in den Garten zu integrieren, ohne das diese allzu dominant wirkt, verlangt einiges Fingespitzengefühl. Im ersten Beispiel dieser Serie wurde eine gelungene Lösung für eine Sitznische an einem Feuerplatz geschaffen. Ein Feuer wärmt bekanntlich nur von einer Seite. Lagerfeuerfreaks wissen, dass man sich zu späterer und kühlerer Stunde auch mal umdrehen muss, um nicht von vorne geröstet zu werden und von hinten zu erfrieren.

Hier wurde eine etwa 1,20m hohe Flechtwand aus Eichenpfählen erstellt, die mit Manilarohr verwoben wurden. Die langen Stäbe ragen fast 2 m hoch.

Diese Wand kann bei Bedarf mit Fellen behängt werden und stahlt die Wärme des Feuers wieder ab. Vor der Flechtwand steht im Sommer eine Bank. Die Aufnahme wurde im Spätherbst gemacht und ich finde die Gestaltung mit den blauen Flaschen sehr gelungen. Sie bringen Farbe in den grauen Dezembertag und bieten einen Kontrapunkt zum organischen Material des Zaunes.