Rocoto, gelb Samen

Gelber Rocoto ist in Mittel- und Südamerika äußerst populär. Die Namensgebung variiert in den Ländern. In Mexiko heißt er Chile Manzano, in Peru wird er Rocoto genannt.

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Gelber Rocoto ist in Mittel- und Südamerika äußerst populär. Die Namensgebung variiert in den Ländern. In Mexiko heißt er Chile Manzano, in Peru wird er Rocoto genannt.

Die Pflanze braucht länger zum Reifen der Früchte, als andere Chilisorten, daher ist es ratsam, sie bereits im Januar auszusäen. Die gelben Früchte reifen im September. Sie variieren von kugelrund bis dicklich länglich. Sie werden etwa 4-5 cm groß und besitzen eine mittlere Schärfe.

Eine besondere Chilisorte

Rocotos weisen einige Besonderheiten auf. Die Blätter sind leicht behaart, worauf der botanische Name pubescens = behaart hinweist. Die Pflanze wächst zunächst straff aufrecht und verzweigt sich in einer Höhe von 30 cm. Bei guter Pflege kann sie mehrere Jahre alt werden.

Dickfleischige Früchte mit schwarzen Samen

Die Samen der Chilis sind dunkelbraun bis schwarz, was sie ebenso von anderen Sorten mit deren weißen Samen unterscheidet. Die Früchte enthalten wenig Samen, oft sind nur vier oder weniger Samen in der Frucht. Die Blüten sind ebenso außergewöhnlich, wie der Rest der Pflanze. Sie sind leuchtend violett, nach unten geneigt und erscheinen fast glockenförmig.
Angeblich wurden sie bereits von den Inkas angebaut und galten als am weitesten verbreitete Sorte. Heute werden sie in großem Stiel in Hochlagen und Gebirgsregionen Mittel -und Südamerikas angebaut. Sie ertragen unser mitteleuropäisches Klima deutlich besser als andere Sorten.

In der Küche

Rocoto wird gerne zum Füllen verwendet. Besonders die runden Früchte bieten sich hierfür an. Salsa wird gerne aus zweierlei Chilis hergestellt, wobei eine scharfe und eine fruchtige milde Sorte verwendet wird. In Mexiko werden die Früchte auch in Konserven eingelegt.

Schärfe: 5 bis 6

Aussaatanleitung und Anbau

Die Aussaat von Chilisamen sollte im Februar oder März erfolgen. Da die Pflanzen bis zur Fruchtreife 4 bis 6 Monate benötigen, gilt es früh anzufangen.
Bei einer Temperatur um 20°C keimen die Samen nach 1 bis 3 Wochen.
Eine hohe Luftfeuchtigkeit ist für eine zuverlässige Keimung hilfreich. Dazu kann man die Schalen mit Folie abdecken oder ein Aussaat-Gewächshaus verwenden. Um Schimmel zu vermeiden sollte dann regelmäßig gelüftet werden.

2 bis 3 Wochen nach der Keimung können die jungen Pflanzen pikiert werden. Sie möchten einen warmen, möglichst hellen Standort ohne direkte Sonne.

Erst nach den Eisheiligen gehts nach draußen

Nach den letzten Maifrösten können die Chilipflanzen die Kinderstube verlassen und sich an das Freiland gewöhnen.
Kleinwüchsige Chilisorten können gut als Kübelpflanze gehalten werden, während größere Sorten besser im offenen Boden gedeihen.
Der Boden sollte humos und nährstoffreich sein – Chilis sind Starkzehrer und bringen einen gesunden Hunger mit. Eine Nachdüngung mit einem handelsüblichen Dünger ist empfehlenswert.

Chilisortiment

Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.

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Mindestbestellwert

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Allgemeine Infos🌿
mehrjährige Staude
❄️ nicht winterhart
Standort 🏡
halbschattiger Standort
hoher Wasserbedarf
gut als Kübelpflanze
In der Küche 👩‍🍳
Früchte
dickfleischig, fruchtig, sehr scharf
frisch oder in Saucen, traditionell in Peru und Bolivien
zum ausführlichen Steckbrief
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Pflanzen-Steckbrief

alles Wichtige kurz zusammengefasst

bild allgemein
Allgemeines / Wuchs
Lebensform: mehrjähriger Strauch
Wuchs: straff aufrecht, buschig verzweigt, Spreizklimmer-Verhalten
Höhe: 80-150 cm, in der Heimat bis 4 m
Pflanzabstand / Breite: 50-70 cm
Wurzelsystem: ausgedehntes, tiefes Wurzelsystem
Ausläuferbildung:  nein
Vermehrung:  Aussaat von Samen
Invasive Art: nein
Heimat: Andenregion (Peru, Bolivien, Ecuador, Kolumbien)
Winterhärte: nicht winterhart, frostempfindlich
bild standort
Standort
Boden: humos, nährstoffreich, durchlässig
Als Kübelpflanze geeignet: ja
Substrat bei Topfhaltung: Mindestens 20-40 L Topfvolumen erforderlich
Licht: halbsonnig bis halbschattig
Wasser: viel Wasser, gleichmäßig feucht halten
Nährstoffe: Starkzehrer, hoher Nährstoffbedarf
bild kueche
Küche
Essbare Pflanzenteile: Früchte
Geschmack: fruchtig, säuerlich-süß, scharf
Verwendung: frisch, Saucen, Salsa, gefüllt überbacken
bild bluete
Blüte
Blütenfarbe: violett mit weißer Mitte
Blütezeit: Mai bis September
Blütenduft: schwach duftend
Blütenform: glockenförmig, nach unten hängend
bild oekologie
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für: verschiedene Insektenarten
Wildbienen Nahrung: ja
Honigbienen Nahrung: ja
bild systematik
Systematik / Klassifizierung
Klasse:  Zweikeimblättrige (Magnoliopsida)
Ordnung: Nachtschattenartige (Solanales)
Familie: Nachtschattengewächse (Solanaceae)
Gattung + Art: Capsicum pubescens
Synonyme: Rocoto, Chile Manzano, Chile Perón, Locoto, Baumchili