Steirischer Ölkürbis Samen

Der Steirische Ölkürbis bringt eine Vielzahl an weichschaligen Kernen hervor, aus denen sich köstliche Gerichte zaubern lassen.

Infoetwa 10 Korn

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Der Steirische Ölkürbis bringt eine Vielzahl an weichschaligen Kernen hervor, aus denen sich köstliche Gerichte zaubern lassen.

Die Kerne müssen im Gegensatz zu denen der üblichen Kürbissorten nicht geschält werden. Sie sind nur mit einem pergamentdünnen Häutchen umgeben. Zu verdanken haben wie diesen außergewöhnlichen Kürbis einer spontanen, vom Menschen unbeeinflussten Veränderung des Erbgutes. Die Mutation trat in der Steiermark etwa um 1880 auf. Als man diese entdeckte, erkannte man gleich den Nutzen und selektierte nach gutem Geschmack der Kerne. Heraus kam ein Kürbis mit dunkelgrünen Kernen, der das wertvolle Kernöl liefert.

Das Fruchtfleisch der Kürbisse kann wie das von anderen Sorten auch in Suppen, gebacken oder als Püree verwendet werden.

Im Garten

Der Ölkürbis ist wärmeliebend. Er möchte einen nährstoffreichen, tiefgründigen Boden. Er bevorzugt sonnige Lagen und, da er eine lange Reifezeit hat, einen geschützten Standort vor frühzeitigen Herbstfrösten.

Die Pflanzen sind einhäusig. Es befinden sich also männliche und weibliche Blüten an einer Pflanze. Wie alle Kürbisse ranken die Pflanzen und bilden meterlange Triebe. Die Früchte erreichen einen Durchmesser von etwa 30 cm. Man sollte die Früchte so lange es geht auf dem Feld lassen, da noch eine Nachreife stattfindet, obwohl die Ranken bereits abgestorben sind. Vor den ersten Frösten sollte man sie herein holen und frostfrei lagern.

Leckere Kerne

Zur Ernte schneidet man den Ölkürbis meistens waagerecht auf um besser an die Kerne heran zu kommen. Sie werden schonend getrocknet und geröstet. Zur späteren Verwendung bewahrt man sie am besten in einem luftdichten Behälter auf.

Aus den Kernen wird klassischer Weise das leckere Kernöl gewonnen. Außerdem lassen sich die Kerne zu Mus, als Backzutat im Brot oder als leckere Kruste auf einem Auflauf verwenden.

Gesunde Inhaltsstoffe

Die Kerne und vor allem das Öl wird erfolgreich bei Blasenschwäche, Prostataleiden, Reizblase und Blasenentzündung eingesetzt. Es enthält viel Vitamin E, Kalium, Kalzium und Magnesium. Es ist cholesterinfrei.

Aussaat und Anbau

Im April kann man die Kerne in Töpfen auf der Fensterbank vorziehen. Sie keimen innerhalb von einer Woche bei einer Temperatur von 18°C. Zeigt sich das zweite Blattpaar, sollte in nährstoffreicheres Substart umgetopft werden. Mitte Mai können die Ölkürbisse ins Freie gepflanzt werden. Der Platzbedarf für eine Pflanze beträgt 3-4 m².

Eine Portion enthält etwa 10 Samen.

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  1. Andrea

    3 mal nachgesät – nur eine Pflanze aufgegangen aber keine Fruchtbildung. Nur lange Ranken.

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Allgemeine Infos🌿
einjährig
❄️ nicht winterhart
pflegeleicht
Standort 🏡
sonniger Standort
hoher Wasserbedarf
In der Küche 👩‍🍳
Kerne (schalenlos)
nussig, aromatisch
Kürbiskernöl-Herstellung, geröstete Kürbiskerne, traditionell in der Steiermark
zum ausführlichen Steckbrief
Katalog-Download

Pflanzen-Steckbrief

alles Wichtige kurz zusammengefasst

bild allgemein
Allgemeines / Wuchs
Lebensform: einjährige Kletter- oder Kriechpflanze
Wuchs: rankend, kriechend am Boden oder kletternd
Höhe: bis 10 m lange Triebe
Pflanzabstand / Breite: 1,5-2,5 m Reihenabstand, 0,5-1,5 m in der Reihe
Wurzelsystem: Flachwurzler mit weitreichendem Seitenwurzelnetz
Ausläuferbildung:  nein
Vermehrung:  Samen
Invasive Art: nein
Heimat: Steiermark (Mutation des amerikanischen Gartenkürbisses)
Winterhärte: nicht winterhart, frostempfindlich
bild standort
Standort
Boden: nährstoffreich, tiefgründig, sandig-lehmig, durchlässig
Als Kübelpflanze geeignet: bedingt (braucht sehr große Gefäße)
Substrat bei Topfhaltung: nährstoffreiche, humose Erde mit guter Drainage
Licht: sonnig, warm, geschützt
Wasser: gleichmäßig feucht, keine Staunässe
Nährstoffe: hoch, starkzehrer
bild kueche
Küche
Essbare Pflanzenteile: Kerne, Fruchtfleisch, Blüten
Geschmack: Kerne nussig, Fruchtfleisch mild
Verwendung: Kernöl, geröstete Kerne, Suppen, Püree
bild bluete
Blüte
Blütenfarbe: gelb bis orange
Blütezeit: Juni bis August
Blütenduft: schwach süßlich
Blütenform: trichterförmig, groß (6-10 cm)
bild oekologie
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für: Bienen, Hummeln, andere bestäubende Insekten
Wildbienen Nahrung: ja (Nektar und Pollen)
Honigbienen Nahrung: ja (Nektar und Pollen)
bild systematik
Systematik / Klassifizierung
Klasse:  Bedecktsamer (Magnoliopsida)
Ordnung: Kürbisartige (Cucurbitales)
Familie: Kürbisgewächse (Cucurbitaceae)
Gattung + Art: Cucurbita pepo var. styriaca
Synonyme: Cucurbita pepo subsp. pepo var. styriaca, Cucurbita pepo var. oleifera