Zitronenmelisse Samen

Die Zitronenmelisse ist eine alte Heil- und Gewürzpflanze. Vor 2000 Jahren verwendeten die Griechen Zitronenmelissenblätter zur Hautpflege und dem allgemeinen Wohlbefinden.

Infoca. 600 Samen

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Die Zitronenmelisse ist eine alte Heil- und Gewürzpflanze. Schon vor 2000 Jahren verwendeten die Griechen Zitronenmelissenblätter zur Hautpflege und dem allgemeinen Wohlbefinden.

Der Gattungsname Melissa stammt von dem griechischen Wort für Biene. Die fleißigen Nektarsammlerinnen fliegen im wahrsten Sinne des Wortes auf den Geruch der Pflanzen. Früher wurde darum das Kraut in die Nähe von Bienenstöcken gepflanzt. Die Bienen sollen angeblich dadurch ihrer Stock nicht verlassen und am Ort bleiben. Fest steht, das Bienen gerne Zitronenmelisse anfliegen.

Verwendung in der Küche – Teepflanze und Würzkraut

Im Garten mag sie einen sonnigen Standort in humosen Boden. Sie treibt im April aus und entfaltet ihre duftenden Blätter, die frisch geerntet am besten schmecken. Ob im Tee oder in einer Limonade, Zitronenmelisse schmeckt heiß wie kalt gleich gut. Durch ihre beruhigende Wirkung wird sie gerne als Abendtee getrunken. In der Aromatherapie wird das Krautals Antidepressiva eingesetzt. Der Tee ist auch bei Kindern beliebt und schmeckt auch ungesüßt hervorragend frisch und fruchtig.
Auch blühende Pflanzenteile können dafür genutzt werden.

In der Küche lassen sich die Blätter der Zitronenmelisse vielfältig einsetzen. In Limonaden, in Tomatensoßen oder Suppen und auch im Omelette gibt sie eine frische zitronige Note.

Die Blüten erscheinen im Juli. Danach möchte die Pflanze eine Gabe Dünger. Man schneidet das Kraut am besten zurück und hält die Pflanzen gut feucht. Sie treibt im August neue Blätter.

Aussaat und Anbau

Zitronenmelisse hat sehr feine Samen. Damit sie nicht verwehen, sollte man sie in einer Aussaatschale im Frühjahr aussäen und die Samen keimen lassen. Nach etwa 3 Wochen bei einer Temperatur von 18°C geht die Saat auf. Der Boden sollte frei von Unkraut sein, bevor man die kleinen Pflänzchen ins Beet setzt.

Die einzige Krankheit die die Melisse manchmal befällt, ist ein Rostpilz bei feuchter Witterung. Die Blätter bekommen schwarze Punkte. Am besten man schneidet die Pflanze herunter und entfernt alle befallenen Blätter auch die, die auf dem Boden liegen. Die Pflanzen treiben gesund wieder aus.

Eine Portion enthält etwa 600 Samen.

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1 Rezension für Zitronenmelisse Samen

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  1. Daniel

    keimquote ganz gut. pflänzchen sehen gesund aus

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Allgemeine Infos🌿
mehrjährige Staude
❄️ winterhart
pflegeleicht
Standort 🏡
sonniger Standort
mittlerer Wasserbedarf
gut als Kübelpflanze
In der Küche 👩‍🍳
Blätter und Blüten
erfrischend zitroniges Aroma
Tee, Salate, Süßspeisen, Getränke, Bowlen, Kräuterbutter
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Pflanzen-Steckbrief

alles Wichtige kurz zusammengefasst

bild von rezept
Allgemeines / Wuchs
Lebensform: mehrjährige Staude
Wuchs: aufrecht buschig, horstbildend
Höhe: 40-90 cm, selten bis 120 cm
Pflanzabstand / Breite: 30-60 cm
Wurzelsystem: Rhizom mit kurzen unterirdischen Ausläufern
Ausläuferbildung:  ja
Vermehrung:  Samen, Teilung, Stecklinge
Invasive Art: nein
Heimat: östlicher Mittelmeerraum, Westasien
Winterhärte: winterhart bis -30°C
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Standort
Boden: nährstoffreich, humos, durchlässig, sandig-lehmig
Als Kübelpflanze geeignet: ja
Licht: sonnig bis halbschattig
Wasser: frisch bis trocken, keine Staunässe
Nährstoffe: mittlerer bis hoher Nährstoffbedarf
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Küche
Essbare Pflanzenteile: Blätter, Blüten
Geschmack: zitronig, frisch, aromatisch
Verwendung: Tee, Limonaden, Salate, Süßspeisen, Gewürzmischungen
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Blüte
Blütenfarbe: weiß, anfangs gelblich
Blütezeit: Juni bis August
Blütenduft: dezent zitronig
Blütenform: Lippenblüten in Halbquirlen
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Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für: Bienen, Hummeln, Schmetterlinge, Große Wollbiene
Wildbienen Nahrung: ja, 37 Wildbienenarten
Honigbienen Nahrung: ja, sehr gute Bienenweide
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Systematik / Klassifizierung
Klasse:  Asternähnliche (Asteridae)
Ordnung: Lippenblütlerartige (Lamiales)
Familie: Lippenblütler (Lamiaceae)
Gattung + Art: Melissa officinalis
Synonyme: Herztrost, Bienenkraut, Honigblume, Klostermelisse, Mutterkraut