Kleine Bergminze Pflanze

Die kleine Bergminze bringt zahlreiche kleine hellrosa Blütchen hervor, die unvergleichtlich minzig duften. Eine freundliche kleine Staude, die lecker duftet und Gute Laune verbreitet.

InfoPflanze im 9 cm Topf

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Calamintha nepeta
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Die Kleine Bergminze bringt zahlreiche kleine hellrosa Blütchen hervor, die unvergleichlich minzig duften. Eine freundliche kleine Staude, die lecker duftet und Gute Laune verbreitet.

Der minzige Geschmack kann vielfältig genutzt werden. In einer Schokoladencreme, Gebäck oder im Mineralwasser können sowohl die Blätter als auch die Blüten ihr Aroma entfalten.

Im Garten

Bergminze möchte einen vollsonnigen Platz in einem durchlässigen, nährstoffarmen Boden. Sie passt gut ins Staudenbeet zusammen mit Lavendel und Bergbohnenkraut. Sie erreicht eine Höhe von 40 cm und wird genauso breit. Die zarten Blüten erscheinen von Juli bis Oktober. Die Pflanze wird von Schmetterlingen, Bienen und Hummeln geliebt.

Die mehrjährigen Pflanzen bilden keine Ausläufer, sondern bleiben kompakt und treiben aus dem Wurzelstock aus. Der Boden sollte eher etwas zu trocken als zu feucht sein. Sehr gut steht sie im Steingarten, auf Mauerkronen oder im vollsonnigen Beet. Sie mag Steine um sich herum, an die sie sich schmiegen kann und die ihre Wärme tagsüber speichern und abends wieder abgeben.

Bergminze ist bei uns völlig winterhart, mag aber keine Staunässe. Auch als Balkonpflanze ist sie gut geeignet. Nach der Blüte kann man die Pflanze zurück schneiden.

Sind Bergminzen auch Minzen?

Viele Pflanzen bilden Menthol aus und tragen im Namen Minze, um darauf hin zu weisen.

Bergminzen gehören botanisch nicht zu den Minzen oder Pfefferminzen. Diese haben andere Standortansprüche und auch im Wuchsverhalten unterscheiden sie sich deutlich. In ihren Blüten und Blättern Menthol im ätherischen Öl enthalten ist. Borneol ist der zweite wichtige Bestandteil. Der Geruch erinnert an Kampfer. Beide Öle zusammen ergeben ein schweres minziges und luftig fruchtiges Aroma. Der Geruch wirkt appetitanregend und ist in der Küche zu allen Gerichten geeignet, die einen Schuss Minze vertragen.

Herkunft

Die Kleine Bergminze kommt aus der Mittelmeerregion. Man findet sie natürlicherweise bis südlich der Alpen. Sie wächst auf Kalkgestein, Schutthängen und trockenen Schotterplätzen. Zu uns, also nördlich der Alpen ist sie mit Hilfe der Menschen gekommen. Sie fühlt sich bei uns so wohl, das sie aus den Gärten verwildert und in die freie Landschaft gewandert ist. Sie ist mittlerweile eingebürgert.

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Kundenfragen – häufig gestellte Fragen

Wann muss man Bergminzen schneiden?

Bergminzen schneidet man am besten nach der Blüte zurück. Ist der Herbst lang und mild, können die Pflanzen bis November blühen.
Sie ziehen bei Frost ein und es bleiben nur die trockenen Stängel zurück. Diese kann man bodennah abschneiden. So ist bereits die Vorarbeit für einen neuen Austrieb im Frühling geleistet.

Kann ich Bergminzen jetzt noch (November) umpflanzen oder lieber im Frühling?

Ich empfehle eine Umpflanzung im März oder April.
Beim Umpflanzen werden zwangsläufig Wurzeln beschädigt, die vor dem Winter nicht mehr ersetzt werden. Im Frühling, bei beginnender Wachstumsphase vertragen die Pflanzen das Umsetzten viel besser und bilden gleich neue Wurzeln aus.
Grundsätzlich kann man Stauden im Herbst umsetzen, aber bei den sonnenliebenden mediterranen Pflanzen ist es ratsamer, dies bis spätestens September erledigt zu haben.

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6 Rezensionen für Kleine Bergminze Pflanze

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  1. Roland

    gute Ware, wächst super

  2. Peter

    Sehr gut angewachsen, gute Verbreitung, viele Blüten, Hummeln und Bienen sind happy.

  3. NULL

    Steht im Garten seit 3 Monaten und wächst sehr gut. Die Bienen erfreuen sich gerade an den Blüten

  4. Jürgen

    wächst sehr gut

  5. Inge

    Alle Pflanzen kam in sehr guten Zustand an, waren in besten Naturmaterialien sorgfältigst eingehüllt und es war eine Freude sie auszupacken.
    Alles kam unbeschadet in Österreich an.

  6. Eka

    gute Lieferung, gut angewachsen, blüht schön. Gerne wieder!

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Allgemeine Infos🌿
mehrjährige Staude
❄️ winterhart
pflegeleicht
Standort 🏡
sonniger Standort
niedriger Wasserbedarf
gut als Kübelpflanze
In der Küche 👩‍🍳
Blätter, Blüten
aromatisch-frisch, Mischung aus Minze und Oregano
Pasta, herzhafte Gerichte, Obstsalat, Couscous, Tee, alkoholische Getränke
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Pflanzen-Steckbrief

alles Wichtige kurz zusammengefasst

bild allgemein
Allgemeines / Wuchs
Lebensform: ausdauernde krautige Pflanze
Wuchs: buschig-aufrecht, horstbildend
Höhe: 30-50 cm
Pflanzabstand / Breite: 30-40 cm
Wurzelsystem: Flachwurzler mit kriechenden Rhizomen
Ausläuferbildung:  ja, unterirdische Ausläufer
Vermehrung:  Aussaat, Teilung, Selbstaussaat
Invasive Art: nein
Heimat: Mittelmeerregion, Südeuropa
Winterhärte: völlig winterhart
bild standort
Standort
Boden: durchlässig, nährstoffarm, mager, kalkhaltig
Als Kübelpflanze geeignet: ja
Substrat bei Topfhaltung: durchlässige, steinige Erde
Licht: vollsonnig
Wasser: eher trocken, keine Staunässe
Nährstoffe: geringer Nährstoffbedarf
bild kueche
Küche
Essbare Pflanzenteile: Blätter und Blüten
Geschmack: minzig duftend, zwischen Oregano und Minze
Verwendung: Schokoladencreme, Gebäck, Mineralwasser, Tee
bild bluete
Blüte
Blütenfarbe: hellrosa bis violett-weiß
Blütezeit: Juli bis Oktober
Blütenduft: unvergleichlich minzig
Blütenform: kleine Lippenblüten in Zymen
bild oekologie
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für: Bienen, Hummeln, Schmetterlinge, Schwebfliegen
Wildbienen Nahrung: ja, 37 Wildbienenarten nutzen sie
Honigbienen Nahrung: ja, gute Bienenweide
bild systematik
Systematik / Klassifizierung
Klasse:  Zweikeimblättrige (Magnoliopsida)
Ordnung: Lippenblütlerartige (Lamiales)
Familie: Lippenblütler (Lamiaceae)
Gattung + Art: Calamintha nepeta
Synonyme: Clinopodium nepeta, Steinquendel, Kölme, Calamintha nepetoides