Missouri-Johannisbeere ‘Crandall’ Pflanze

Der Geschmack der Missouri-Johannisbeere ist einzigartig und die perfekte Kombination zwischen Süße und Säure.

InfoPflanze im 9 cm Topf

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Der Geschmack der Missouri-Johannisbeere ist einzigartig und die perfekte Kombination zwischen Süße und Säure.

Die Früchte hängen zu mehreren an einer Dolde. Sie reifen gleichzeitig. Je nach Standort sind sie im August und September zu ernten. Erst dann haben sie ihr volles Aroma entwickelt. Die Früchte hängen bereits im Juni schwarz am Strauch, aber sie benötigen noch mehrere Wochen um zu reifen. Für Vögel scheinen sich die Früchte nicht als solche zu erkennen zu geben. Sie werden von ihnen ignoriert – umso besser für uns.

Naschkatzen verputzen die Beeren gleich vom Strauch. Man kann sie aber auch außer in Marmelade und Gelee in Kuchen, Dessert oder auf Flammkuchen verwenden.

Kaltschale oder Fruchtsuppe mit Griesbrei ist ein typisches Sommeressen. Wenn es draußen so heiß ist, dass man sich nur im Schatten aufhalten möchte und möglichst wenig bewegen, dann ist so eine eingekühlte Fruchtsuppe die ideale Mahlzeit.

Missouri-Johannisbeeren Kaltschale


Rezept: Missouri-Johannisbeeren Kaltschale

Für 4 Personen

400 g Beeren
1 l Orangensaft
40 g Zucker

Die Beeren waschen, von den Stielchen befreien und in einen Topf geben, den Orangensaft zugeben, ebenso den Zucker. Alles bei kleiner Hitze erwärmen und 3 Minuten sanft köcheln. Die Beeren sollten zwar vollständig erhitzt, aber möglichst noch ganz bleiben. Abkühlen lassen und danach in den Kühlschrank stellen. Als Dessert oder zusammen mit Griespudding als süße Mahlzeit an heißen Tagen servieren.

Anbau, Standort und Pflege

Die Pflanze erreicht eine Höhe von etwa 1,50 m. Die Blüten erscheinen im April in leuchtendem goldgelb und verströmen einen intensiven Duft nach Nelken, weshalb sie auch Nelken-Johannisbeere genannt wird. Die Blüten werden von Hummeln bestäubt. Die schwarzen Beeren sind im August und September erntereif.

Blüten im April


goldgelbe Blüten im April

Die Pflanzen möchten einen sonnigen Standort in nahrhaften Boden. Eine reichliche Kompostgabe im Frühling erhöht die Tracht. Die Beeren reifen am zwei- und dreijährigen Holz. Zur besseren Ernte empfiehlt sich ein Rückschnitt alle drei Jahre. Alle alten Treibe sollten nun entfernt werden und nur die Diesjährigen für die kommende Saison stehen gelassen werden. Die beste Zeit hierfür ist nach der Ernte im September.

Die Pflanzen sind gut als Hecke zu ziehen, da sie dicht und buschig wachsen. Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte etwa einen Meter betragen. Als Nachbarn eignen sich gut Johannisbeeren und Stachelbeeren, aufgrund der ähnliche Ansprüche.

Die Herkunft

Die Pflanze ist in den nördlichen Staaten der USA, vor allem in Missouri, Oregon und South-Dakota heimisch. Sie ist ausgesprochen winterhart und erträgt Temperaturen bis -24°C. Im Sommer ist sie trockenheitsresistent und es ist erstaunlich, warum diese tolle Beerenfrucht bei uns so wenig bekannt ist.

In Russland kennt sie nahezu jeder und wird in vielen Sorten gezüchtet. Ähnlich wie die Aronia, die ja auch ursprünglich aus Nordamerika kommt, ist die Missouri-Johannisbeere dort vor allem wegen ihrer Winterhärte und gesicherten Beerenernte beliebt.

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3 Rezensionen für Missouri-Johannisbeere ‘Crandall’ Pflanze

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  1. Stefanie

    Sie ist gut angewachsen und hatte schon ein paar wenige Beeren dran.

  2. Marion

    ist gut angewachsen und verträgt sich mit benachbarten älteren Johannisbeersträuchern gut.

  3. Lothar

    Pflanzen nicht gut verzweigt, sind aber gut angewachsen. Mal sehen, wie sie sich weiter entwickeln.

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Allgemeine Infos🌿
mehrjähriger Strauch
❄️ winterhart
pflegeleicht
Standort 🏡
sonniger Standort
mittlerer Wasserbedarf
gut als Kübelpflanze
In der Küche 👩‍🍳
Beeren
süßlich, an Blaubeeren erinnernd
Marmeladen, Gelees, Desserts
zum ausführlichen Steckbrief
Katalog-Download

Pflanzen-Steckbrief

alles Wichtige kurz zusammengefasst

bild allgemein
Allgemeines / Wuchs
Wuchs: aufrecht, später überhängend, dicht und buschig
Höhe: 1,5-2 m
Pflanzabstand / Breite: 1 m
Wurzelsystem: flaches Wurzelsystem mit Ausläufern
Ausläuferbildung:  ja
Vermehrung:  Stecklinge, Steckhölzer, Ausläufer
Invasive Art: nein
Heimat: Nordamerika (Missouri, Oregon, South-Dakota)
Winterhärte: bis -24°C
bild standort
Standort
Boden: nährstoffreich, durchlässig, frisch bis mäßig trocken
Licht: sonnig bis halbschattig
Wasser: frisch, trockenheitsresistent
Nährstoffe: mittel bis hoch, Kompostgabe im Frühling
bild kueche
Küche
Essbare Pflanzenteile: schwarze Beeren
Geschmack: süß-säuerlich, einzigartiges Aroma
Verwendung: roh, Marmelade, Gelee, Kuchen, Desserts
bild bluete
Blüte
Blütenfarbe: goldgelb
Blütezeit: April bis Mai
Blütenduft: intensiv, nach Gewürznelken
Blütenform: traubenförmig, trompetenförmige Einzelblüten
bild oekologie
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für: Bienen, Hummeln, Schmetterlinge
Wildbienen Nahrung: ja, attraktiv für Wildbienen
Honigbienen Nahrung: ja, gute Nektarquelle
bild systematik
Systematik / Klassifizierung
Klasse:  Bedecktsamer (Magnoliopsida)
Ordnung: Steinbrechartige (Saxifragales)
Familie: Stachelbeergewächse (Grossulariaceae)
Gattung + Art: Ribes odoratum
Synonyme: Ribes aureum, Missouri-Johannisbeere, Nelken-Johannisbeere, Büffel-Johannisbeere