Staketenzaun

Heute gehts um die Errichtung eines Staketenzaunes. Diese Zäune sind aus Kastanienholz, um genauer zu sein aus gespaltener Edelkastanie und passen zu traditionellen wie auch modernen Gebäuden.

Beziehen kann man diese Art von Zäunen beim Atelier Wood Art. Hier soll der Staketenzaun neben einem renovierten Niedersächsischen Zweiständerbauernhaus stehen.

Es soll ein Gehege für Kaninchen entstehen, die wohl besonders hoch springen können. Es wird also ein Zaun von 1,50m Höhe benötigt. Im Hintergrund sieht man noch den alten Auslauf. Der wird später entfernt, wir bauen den Zaun drumherum. Das Areal umfasst etwa 40m². In der Mitte soll das Karree geteilt werden. Also erst mal den ganzen Krempel abladen und ein bisschen überlegen, wie man es am Schlausten anstellt.

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Nette Begrenzung 2

Im Garten ist noch nicht viel los, also habe ich mal bei einem netten Begrenzungsprojekt vom letzten Herbst vorbei geschaut. Die Mauer hat den Winter gut überstanden, keine Risse oder so zu sehen. Auch das integrierte Glas ist heil geblieben.

Mauern werden meiner Meinung nach viel zu selten als begrenzendes Element im Garten eingesetzt. Dabei haben sie ein mediterranes Flair. Sie halten gut den Schall ab, der vom Autolärm herrührt und sind ein wirklich blickdichter Sichtschutz. Sie erwärmen sich am Tage und geben die gespeichert Wärme in den Abendstunden wieder ab. So entsteht ein ganz eigenes Klima in der Nähe von Mauern. Hat diese noch genügent Nischen und Vorsprünge, kann man hier bald Mauerbienen und anderes Getier beobachten.


Hier wurde eine Mauer von etwa 2,10m Höhe aus gebrauchten Backsteinen errichtet. Die Steine sind im Klosterformat und etwas kleiner, als die heute Gebräuchlichen. In Abständen von etwa 1,50m sind schmale Schlitze ausgespart, die später mit farbigem Glas versehen wurden. Die Mauer steht im Osten des Grundstücks, so dass die Morgensonne durch das rote Glas in den Garten scheint und einen schönen Effekt bietet. Die Abendsonne erwärmt die Mauer dann von der Innenseite. Vorsprünge lockern die Strenge auf und sind für bepflanzte Töpfe gedacht. Ich werde im Sommer nochmal vorbei schauen, dann hat sich sicherlich noch einiges getan.

Winter in der Hobbithöhle

Wie es sich traf, führte mich mein Weg mal wieder ins Auenland und ich habe den Jahreswechsel bei den Hobbits verbracht. In dieser Zeit ist das Reisen recht beschwerlich und mit allerlei Gefahren verbunden, aber mit der geeigneten Ausrüstung und ein wenig Glück bin ich noch vor Anbruch der Nacht am letzten Tag des Jahres angekommen. Auch im Winter ist die Hobbithöhle gut vor neugierigen Blicken geschützt und idyllisch in die Landschaft eingebettet.


Eine neue Lampe ziert nun den Eingang und es ist ein schmucker Türgriff angebracht. Nebenbei bemerkt ist hier wieder sehr schön die Vorliebe der Hobbits für grüne Hosen zu erkennen.


Innen ist die Höhle nun gänzlich fertig gestellt und mit allerlei Figuren zum Schutz gegen böse Geister ausgeschmückt.


Auch das Fenster zum Tal hin ist nun eingesetzt und bunt bemalt.


Mit mir waren noch allerlei seltsame Gestalten aus allen Teilen Mittelerdes angereist. Manche waren nicht immer scharf zu erkennen, da es sich um Geistwesen höherer Sphären handelte, die sich zeitgleich in zwei Welten aufhalten.


Auch trinkfeste Zauberer, die mit allerlei verwegenen Geschichten aus dem mittleren Meere aufwarteten, waren zugegen.


Alles in allem war es einen schöne Zeit die mit dem großen Feuerwerk ihren Höhepunkt erreichte. Allen Bewohnern Mittelerdes wünsche ich ein gutes, erfolgreiches Neues Jahr mit Gesundheit und Wohlstand.



Besucher sind in der Hobbithöhle willkommen. Der Rietzer Berg Landschaft und Kunst Verein empfängt gerne Gäste. Zum Hobbithaus gehts hier lang.

Nette Begrenzung 1

Die Kunst eine Begrenzung wie Mauer oder Zaun in den Garten zu integrieren, ohne das diese allzu dominant wirkt, verlangt einiges Fingespitzengefühl. Im ersten Beispiel dieser Serie wurde eine gelungene Lösung für eine Sitznische an einem Feuerplatz geschaffen. Ein Feuer wärmt bekanntlich nur von einer Seite. Lagerfeuerfreaks wissen, dass man sich zu späterer und kühlerer Stunde auch mal umdrehen muss, um nicht von vorne geröstet zu werden und von hinten zu erfrieren.

Hier wurde eine etwa 1,20m hohe Flechtwand aus Eichenpfählen erstellt, die mit Manilarohr verwoben wurden. Die langen Stäbe ragen fast 2 m hoch.

Diese Wand kann bei Bedarf mit Fellen behängt werden und stahlt die Wärme des Feuers wieder ab. Vor der Flechtwand steht im Sommer eine Bank. Die Aufnahme wurde im Spätherbst gemacht und ich finde die Gestaltung mit den blauen Flaschen sehr gelungen. Sie bringen Farbe in den grauen Dezembertag und bieten einen Kontrapunkt zum organischen Material des Zaunes.

Bau einer Hobbithöhle

An einem schönen Sommertag im August hatte ich das ausgesprochene Glück, bei einem Bau einer Hobbithöhle, auch Smial genannt, dabei zu sein. Hobbits sind, wie man weiß, sehr zurückhaltend Menschen gegenüber, aber ich bin im östlichen Teil des Auenlandes auf eine Spezies getroffen, die sehr freundlich und mitteilsam ist. Diese leben am Rand des Alten Waldes und ernähren sich hauptsächlich von Pilzen und von dem, was sie in ihrem Garten anbauen.


Eine Hobbithöhle ist eine behagliche Behausung und passt sich gut in die Landschaft ein. Von weitem ähnelt sie einem gewachsenen Hügel und erst bei näherem Hinsehen erkennt man die typische runde Tür.

Nun also zum Bau der Höhle.

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