Im Juni

Das nun diese Jahr alles 2 Wochen später am Wachsen ist, hat ja auch seine Vorteile. Die Pollenallergie setzt eben auch später ein, die frostempfindlichen Früchte der Maulbeere bekommen keinen Spätfrostschaden, da sie erst jetzt allmählich zu sehen sind, obwohl immer noch nicht viele und der Rede wert, aber man kann diese Jahr für eine Müsliportion ernten, immerhin.

Zitroniges-Bergbohnenkraut

Dieses Jahr ist das Zitronige Bergbohnenkraut, welches ja immer ein wenig mickert, mein Lieblingskraut. Nun ist es endlich aus dem Quark gekommen, dass man auch mal was ernten kann und ja, wieso ist mir das früher nicht aufgefallen, das es ja wunderbar zu Spargel passt? Der zitronige Geschmack ist recht deutlich und harmoniert ausgesprochen gut mit dem milden Gemüse. Überhaut ist sauer gerade angesagt. Der viel Regen hat den Rhababer in gigantische Dimensionen wachsen lassen, also gibt 3 Mal die Woche Rhababerkompott. Übrigens ausgezeichnet, wenn man in das auskühlende Kompott ein Sträußchen Waldmeister tunkt. Ganz köstlich. Beim Rundgang durch die Gärtnerei sind mir allerdings auch Minzebären aufgefallen. Die scheinen dieses Jahr sich gut zu vermehren. So schön die Käfer auch sind, sie können ganze Minzequartiere kahl fressen. Also schnell absammeln. Und tot machen. Besser ist es.

Veröffentlicht von

Anja Walessa

Mein Name ist Anja Walessa, Jahrgang ’65. Meine Leidenschaften sind Gärtnern, Kochen, Fotografieren und Science Fiction Filme. Außerdem mag ich kleine pelzige Vierbeiner, in erster Linie Katzen.

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