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Lavendel im Garten - Arten, Schneiden und Pflege

Lavendel gehört zu den beliebtesten mediterranen Pflanzen im Garten. Das blaue Blütenmeer zaubert einen Hauch provencalisches Flair in unsere heimischen Gärten. Besonders beliebt ist Lavendel in Kombination mit Rosen und sommerblühenden Stauden. Es gibt über 30 Lavendelarten, die wichtigsten beiden sollen hier vorgestellt werden.


Echter Lavendel:

Der Echte Lavendel oder Schmalblättrige Lavendel (botanisch: Lavandula angustifolia) produziert ein sehr kostbares ätherisches Öl und sein Duft ist um ein vielfaches intensiver, als der, des Provencelavendels. Das Öl hat eine antiseptische Wirkung und man kann die Blätter gut in der Küche verwenden.


Provence Lavendel:

Provence-Lavendel oder auch Lavandin (botanisch: Lavandula x intermedia) wurde für die Parfumindustrie gezüchtet. Sein ätherisches Öl enthält Kampferöl und das ist ein Geruch, den Ameisen nicht mögen, somit ist Lavandin bestens geeignet, um ihn zu Rosen zu pflanzen. Nicht nur weil es schön aussieht, sondern auch, weil Ameisen Blattläuse vor Marienkäfern und anderen Fressfeinden beschützen, um an den begehrten Honigtau zu gelangen. Sind nun die Ameisen verschwunden, haben Marienkäfer und Co leichtes Spiel mit den Blattläusen.


Lavendel Standort:

Lavendel möchte einen möglichst sonnigen Platz im Garten. Die schönste Wirkung wird erziehlt wenn er grösseren Gruppen gepflanzt wird und ausreichend Platz zur vollen Entfaltung hat.

Verwendungsmöglichkeiten:

  • Im Beet. In Kombination mit sommerblühenden Stauden z.B. Echinacea oder Lilien entfaltet Lavendel seine volle Schönheit.

  • Als Beeteinfassung. Der gleichmässige Wuchs eignet sich besonders gut für niedrige Hecken und Beeteinfassungen. Durch den jährlichen Frühlingsschnitt entsteht eine gleichmässige, strukturgebende Hecke, die im Sommer durch ihre schöne Blüte besticht. Um einen gleichmässigen Wuchs zu gewährleisten sollte nur eine Sorte verwendet werden, zum Beispiel Hidcote Blue ist hier gut geeignet.

  • Als Kübelpflanze bietet sich Lavendel für alle an die auf einen eigenen Garten verzichten müssen. Auch hier muss darauf geachtet werden das die Pflanzen möglichst sonnig stehen. Kleinwüchsige Lavendelsorten (wie z.B. Peter Pan, Blue Cushion, Little Lady oder Weisser Zwerg) eignen sich auch gut für den Balkonkasten.

Lavendel Blütezeit

Die Blützeit des Lavendel beginnt bei einigen Sorten bereits Ende Juni. Sie zieht sich über den Sommer bis Ende September bei den spät blühenden Sorten. Pflanzt man früh- und spätblühende Lavendelsorten kann man die Blütezeit voll ausschöpfen.



Lavendel hegen und pflegen

Damit sich der Lavendel im Garten richtig wohlfühlt, sollte man einige Punkte beachten:

Boden:

Lavendel mag am liebsten sandige, kalkhaltige und durchlässige Gartenböden. Er kommt aber auch mit den meisten anderen, wie z.B. humus- und nährstoffreichen Böden zurecht.

Wichtig: keine stauende Nässe und möglichst viel Sonne.

Stehen die Lavendelpflanzen in magerem bzw. sandigem Boden wachsen sie zwar langsamer, bilden aber mehr ätherisches Öl aus, welches die Duftintensität erhöht.

Dünger:

Lavendel steht am Naturstandort in margerem, kalkhaltigen Boden mit wenig Nährstoffen. Er braucht auch bei uns im Garten nur nach der Blütezeit eine Gabe organischen Dünger und ein wenig Kalk.
Im Kübel gehaltener Lavendel möchte eine regelmässige Düngung, hier bietet sich ein handelsüblicher Flüssigdünger an. Ein spezieller Kräuter- oder Lavendeldünger ist nicht notwendig.

Lavendel überwintern:

Hier muss zwischen Echtem und Provence-Lavendel unterschieden werden. Der echte Lavendel ist wesentlich winterhärter und braucht keinen Winterschutz.

Provence-Lavendel ist etwas empfindlicher. Es ist ratsam ihn im Winter zu schützen, z.B. mit einem Gärtnervlies, etwas Stroh oder Reisig. Besonders an sehr kalten und dennoch sonnigen Wintertagen ist Provence-Lavendel gegenüber den austrocknenen Ostwinden empfindlich. Hier hilft der oben erwähnte Winterschutz.



Lavendel schneiden

Damit man lange schönen Lavendel hat ist es ratsam die Pflanzen regelmäßig zu schneiden, ansonsten bilden die Pflanzen lediglich im oberen Drittel Blätter und Blüten, werden dabei immer höher und verholzen im unteren Teil. Das führt mit zunehmenden Alter zum Verkahlen und sieht nicht besonders hübsch aus.

Junger Austrieb einige Wochen nach radikalem Rückschnitt.

Frühlingsschnitt:

Der erste Schnitt im Jahr sollte im Frühling erfolgen, etwa Ende April. Man kann die Pflanzen sehr tief, bis auf etwa 10 bis 15 cm herunter schneiden. Meistens sind schon am alten Holz in dieser Tiefe junge, frische Triebe zu sehen, die dann ihre ganze Kraft entfalten können.
Durch die frühlingshafte, milde Witterung treiben die geschnittenen Pflanzen sehr gut wieder aus und wachsen schön kompakt.

Nach der Blüte können die brauen Blütenstiele bis unter das oberste Blatt abgeschnitten werden. Dies dient in erster Linie dekorativen Gründen, der faule Gärtner kann sich das sparen und auf den nächsten Frühlingsschnitt warten. :-)

Vorteil des Frühlingsschnitts:
- Pflanzen treiben zuverlässig aus.

Nachteil des Frühlingsschnitts:
- Zweiter Schnitt empfehlenswert.

Sommerschnitt:

Alternativ zum Frühlingsschnitt kann die oben beschriebene Maßnahme auch im Hochsommer nach der Blüte erfolgen, etwa Anfang August. Die Pflanzen haben bis zum Winter Zeit neue Triebe zu bilden und so gut gewappnet die kalte Jahreszeit zu meistern.

Vorteil des Sommerschnitts:
- Man spart sich das zweite Schneiden der Blütenstiele.

Nachteil des Sommerschnitts:
- In heißen, trockenen Sommern leiden die Pflanze sehr durch den Schnitt und es besteht Gefahr das die Pflanzen Schaden nehmen.


Provence-Lavendel schneiden:

Besonders der Provence-Lavendel (Lavandula x intermedia) benötigt einen regelmäßigen Schnitt um seine volle Schönheit zu entfalten. Er verkahlt schneller und sollte deshalb jährlich geschnitten werden. Das liegt auch an seinen langen, schweren Blütenstielen.




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