Feldsalat (Saatgut)

Feldsalat bietet in der kalten Jahreszeit frisches Grün mit viel Vitaminen.

Feldsalat ist ein typischer Wintersalat. Er wächst bei niedrigen Temperaturen und kann von November bis weit in den Frühling hinein geerntet werden. Bei anhaltenden Temperaturen über 20 °C beginnt die Blütenproduktion der einjährigen Pflanzen. Sie werden etwa 20 cm hoch und können mehrmals geerntet werden. Man schneidet etwa bis auf 3 cm herunter. Die Pflanzen treiben sofort neue Blätter. Er kann als Folgekultur im Gemüsebeet angebaut werden, macht sich aber auch gut im Balkonkasten.
Der Salat ist der Klassiker in den Wintermonaten. Als weitere Zutaten eignen sich gut Äpfel und Walnüsse mit einer Vinaigrette aus Himbeeressig und guten Olivenöl. Aber auch eine Variante mit Kirschtomaten und gebratenen Champignons mit Parmesan ist eine Köstlichkeit. Oder wie wäre es mit einer Kombination aus Feldsalat mit Birne, getrockneten Pflaumen, gerösteten Sonnenblumenkernen mit einer Senfvinaigrette? Der leckeren Möglichkeiten sind schier unbegrenzt.
Feldsalat wird am besten im August bei warmen Temperaturen direkt ins Freiland gesät. Eine Aussaat zu einem späteren Zeitpunkt oder bei kühlen Temperaturen verzögert die Keimung, da durch die Wärme Wuchshemmstoffe abgebaut werden. Der Same überdauert dann den Winter und keimt erst im Frühjahr.

In Rillen kann er dicht gesät werden, das erleichtert die Ernte. Der Boden sollte nicht zu nährstoffreich sein und direkt vor dem Aussäen nicht gedüngt werden. Die Keimung beginnt etwa 10 Tage nach der Aussaat. Die erste Ernte nach weiteren 8 Wochen. Er wächst auch unter einer Schneedecke weiter. Ist der Winter kalt und schneearm, sollten die Pflänzchen mit einem Vlies geschützt werden. Feldsalat ist einjährig und winterhart.

Eine Portion enthält etwa 1000 Samen.