Rocoto, gelb (Saatgut)

 mindestens 10 Samen
Artikelnummer: CA03s

Gelber Rocoto ist in Mittel- und Südamerika äußerst populär. Die Namensgebung variiert in den Ländern. In Mexiko heißt er Chile Manzano, in Peru wird er Rocoto genannt.

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Capsicum pubescens

Gelber Rocoto ist in Mittel- und Südamerika äußerst populär. Die Namensgebung variiert in den Ländern. In Mexiko heißt er Chile Manzano, in Peru wird er Rocoto genannt.

Die Pflanze braucht länger zum Reifen der Früchte, als andere Chilisorten, daher ist es ratsam, sie bereits im Januar auszusäen. Die gelben Früchte reifen im September. Sie variieren von kugelrund bis dicklich länglich. Sie werden etwa 4-5 cm groß und besitzen eine mittlere Schärfe.

Eine besondere Chilisorte

Rocotos weisen einige Besonderheiten auf. Die Blätter sind leicht behaart, worauf der botanische Name pubescens = behaart hinweist. Die Pflanze wächst zunächst straff aufrecht und verzweigt sich in einer Höhe von 30 cm. Bei guter Pflege kann sie mehrere Jahre alt werden.

Dickfleischige Früchte mit schwarzen Samen

Die Samen der Chilis sind dunkelbraun bis schwarz, was sie ebenso von anderen Sorten mit deren weißen Samen unterscheidet. Die Früchte enthalten wenig Samen, oft sind nur vier oder weniger Samen in der Frucht. Die Blüten sind ebenso außergewöhnlich, wie der Rest der Pflanze. Sie sind leuchtend violett, nach unten geneigt und erscheinen fast glockenförmig.
Angeblich wurden sie bereits von den Inkas angebaut und galten als am weitesten verbreitete Sorte. Heute werden sie in großem Stiel in Hochlagen und Gebirgsregionen Mittel -und Südamerikas angebaut. Sie ertragen unser mitteleuropäisches Klima deutlich besser als andere Sorten.

In der Küche

Rocoto wird gerne zum Füllen verwendet. Besonders die runden Früchte bieten sich hierfür an. Salsa wird gerne aus zweierlei Chilis hergestellt, wobei eine scharfe und eine fruchtige milde Sorte verwendet wird. In Mexiko werden die Früchte auch in Konserven eingelegt.

Schärfe: 5 bis 6


Aussaatanleitung und Anbau

Die Aussaat von Chilisamen sollte im Februar oder März erfolgen. Da die Pflanzen bis zur Fruchtreife 4 bis 6 Monate benötigen, gilt es früh anzufangen.
Bei einer Temperatur um 20°C keimen die Samen nach 1 bis 3 Wochen.
Eine hohe Luftfeuchtigkeit ist für eine zuverlässige Keimung hilfreich. Dazu kann man die Schalen mit Folie abdecken oder ein Aussaat-Gewächshaus verwenden. Um Schimmel zu vermeiden sollte dann regelmäßig gelüftet werden. 2 bis 3 Wochen nach der Keimung können die jungen Pflanzen pikiert werden. Sie möchten einen warmen, möglichst hellen Standort ohne direkte Sonne.

Erst nach den Eisheiligen gehts nach draußen

Nach den letzten Maifrösten können die Chilipflanzen die Kinderstube verlassen und sich an das Freiland gewöhnen. Kleinwüchsige Chilisorten können gut als Kübelpflanze gehalten werden, während größere Sorten besser im offenen Boden gedeihen. Der Boden sollte humos und nährstoffreich sein – Chilis sind Starkzehrer und bringen einen gesunden Hunger mit. Eine Nachdüngung mit einem handelsüblichen Dünger ist empfehlenswert.
Chilisortiment


Eine Portion enthält mindestens 10 Korn

Steckbrief

Synonyme Baumchili
Höhe bis 150 cm
Winterhärte nein
Familie Nachtschattengewächse (Solanaceae)
Blüte violett

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