Samenbomben
Die Idee des Guerilla Gardening stammt aus den 80er Jahren. Unter dem Namen ‘Green Guerillas’ fand sich eine kleine Gruppe New Yorker zusammen und betrieb illegales Gärtnern auf verlassenen Grundstücken in East Village. Sie pflanzten heimlich Sträucher und Blumen, säten robuste Stauden aus und taten dies mit dem romantischen Beigeschmack des Verbotenen. Es waren friedliche Guerilleros, die in der Ära der Revolution gegen Imperialismus und das Establishment hervorgekommen sind. So entstanden die Samenbomben, die niemanden ein Leid zufügen, sondern für eine blühende Stadt sorgen und graue Städte verschönern. An tristen Plätzen wie Parkplatzrandstreifen, blanken Baumscheiben und öden Baulücken können die Samenbomben ausgelegt werden. Sobald es regnet, sprießen die Keimlinge hervor und erfreuen bald mit bunten Blumen.
Man kann sich Samenbomben auch selber bauen.



Die trockenen Samenbomben sind etwa zwei Jahre haltbar. Sie schützen die Samen und man kann sie gut in der Tasche transportieren. Sobald sie ausgelegt sind und mit Feuchtigkeit in Berührung kommen, quillt der Ton und die Samen fangen an zu keimen.


Toll. Bin auch gerade mit Samenbomben drehen fertig geworden =)
oh, ein Blog über Gartenkunst. schöner Auftritt. ^^
danke für diese informative seite. ich bin im begriff mit dem guerilla gardening zu beginnen und werde mir morgen die zutaten besorgen. danke für die hilfe.