Am Wegesrand

Heute war ja Wetter vom Feinsten. Sonne, Wind, Vögleinzwitschern- was will man mehr.
Seit einger Zeit nun hat mich das Geocaching gepackt. In der Natur einfach so rumzulaufen ist ja schon erholsam genug, aber wenn man einen Schatz findet, ist das nochmal so schön. Bei solch einem Schatzversteck saß nun eine Waldeidechse und sonnt sich – wie schön, die hatte es wohl auch nötig.

Waldeidechse

Zoologisch Lacerta vivipara genannt, leben diese kleinen Gesellen bevorzugt in feuchten Wiesen, an Waldesrändern, in Gewässernähe, Sümpfen und Mooren. Ja, wenn  ich es mir recht überlege, bevorzuge ich ebenfalls diese Gegenden.

Wann kommt der Frühling?

Also ich dachte ja, dass der Winter endlich vorbei ist. Na gut, es hieß, es wird noch mal eine Woche kalt, aber dann ist der Frühling wieder da. Alles Hustepustekuchen!

Zum Glück liegt Schnee auf den Pflanzen, der schützt gut vor dem Austrocknen und isoliert ein wenig. Unsere Obstpflanzen fühlen sich ganz wohl so und sehen auch lustig aus, als ob sie mit Basais geschmückt sind, oder?

Gärtnerei-im-Schnee

 

Brotaufstrich aus Hokkaidokürbis

So ein Hokkaido- Kürbis ist eine tolle Sache, im Oktober geerntet und bis Mitte Februar in meiner Küche gelagert ohne Schaden zu nehmen, wurde er nun verarbeitet.

Kürbisaufstrich
Kürbisaufstrich

Zutaten für etwa 450g Kürbisaufstrich

400 g Kürbis
2 Knoblauchzehen
50 g frischer Ingwer
zwei kleine Birnen
Salz, Pfeffer, Curry, Kreuzkümmel, Schwarzkümmel

Der Hokkaidokürbis in Stücke schneiden, zusammen mit dem geschälten Knoblauch und fein geschnittenen Ingwer mit ein wenig Wasser in einen Topf geben und 20 Minuten dünsten. Mit Salz, Pfeffer und Curry abschmecken, die letzten 5 Minuten den Deckel offen lassen, damit die Flüssigkeit verdunstet.Mit einem Pürierstab alles fein musen und mit einem Teelöffel Schwarzkümmel würzen, heiß in Gläser füllen.

Besuch im Frankfurter Palmengarten

Wenn draußen stürmt und schneit, es eisig kalt ist, das einem die Ohren abfrieren, dann ist ein Besuch in den Tropen genau richtig. Da nun nicht immer das nötige Kleingeld vorhanden ist, um dem hiesigen Winter in wärmere Gefilde zu entfliehen, gönne ich mir ab und zu einen Besuch in einem Tropenhaus. Der Palmengarten in Frankfurt ist dafür bestens geeignet. Zwei Stunden abtauchen in Wärme und üppiger Vegetation.

Das alte Palmenhaus besticht durch seinen historischen Charme.

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Kräuter im Winter

Man ist doch immer wieder erstaunt, was unsere Kräuter so alles ertragen. Nach gefühlten wochenlangem Regen und trübem Tagen ist endlich wieder die Sonne zu sehen. Die Temperaturen fallen gleich um 10°C, aber Hauptsache, es ist mal wieder richtig hell. Krautige Pflanzen sind ja um diese Zeit normalerweise eingezogen, aber sie vergangenen Wochen haben sie dazu verführt, ihre ersten zarten Blättchen zu zeigen.

Nun also stehen sie im Garten mit Raureif überzogen, sieht ja ganz hübsch aus, wie bei dem Sauerampfer. Die Blätter sind nun steif gefroren, aber man kann sie ernten und verzehren.

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Milde Winter und ihre Folgen für Insekten

Der Temperaturwechsel im Winter ist ja eigentlich nichts Neues. Man fängt sich eine Erkältung ein und ist froh, nicht raus gehen zu müssen. Wie machen die Pflanzen und Tiere diesen Temperaturwechsel mit?

Letzte Woche noch -8°C, heute +5°C. Der Boden ist weicher Matsch, den man nur mit Gummistiefeln betreten kann. Sieht aber trotzdem schön aus, oder?

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Wildapfel ist Baum des Jahres 2013

Das ist doch mal eine gute Nachricht, das der Wildapfel zum Baum des Jahres 2013 gewählt wurde! In der freien Landschaft ist er recht selten zu finden.  Das rührt wohl daher, das er das Schicksal mit andern Wildobstarten teilt und so gut wie nicht angepflanzt wird. Ist er einmal abgeholzt, werden lieber Bäume aufgeforstet, die zur Nutzholzgewinnung dienen. Dabei bieten gerade die Gehölze, die essbare Früchte tragenden, besonders zur ökologischen Vielfalt bei.

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Ein Winterquartier für Pflanzen bauen

Diese Jahr war ja nun recht kühl und auch der Winter kommt früh. Die ersten frösteligen Nächte werden erwartet und damit unsere Pflanzis diesen Winter besser überstehen, als den letzten, haben wir bereits im September angefangen, ein Winterquartier zu bauen. Die Fläche war früher Beet, also schön locker und humusreich. Das muss nun erstmal anders. Ziel ist eine glatte, feste Fläche, auf der man Pflanzen in Töpfen stellen kann.


Man bestelle 15 kbm Pflastersand und fahre ihn mit Schubkarren ins Gewächshaus. Erstmal schöne Häufchen machen und dann glatt harken.

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Die Sieben Steinhäuser- Großsteingräber bei Walsrode

Bei den sieben Steinhäusern handelt es sich in Wahrheit um 5 Hügelgräber. Die ’sieben‘ bezieht sich nicht auf die Zahl 7, sondern beschreibt eine unbestimmte Menge. Die ’sieben Sachen‘ sind ja auch nicht genau sieben Dinge.
Die Sieben Steinhäuser befinden sich im Truppenübungsplatz Bergen-Hohne, in der Lüneburger Heide. Eine Besichtigung ist nur möglich, wenn man man sich brav beim netten Posten am Eingang anmeldet. Man darf dann hineinfahren, aber nicht die Straße verlassen. Wann kann man schon mal als Normalsterblicher in einen NATO-Übungsplatz. Allein das ist schon ein Erlebniss. Man fährt etwa 5 km durch diese unwirkliche Landschaft.

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